In der Schweiz und Liechtenstein sind Ortstafeln Hinweisschilder, die den Ortseingang und -ausgang markieren. Sie dienen dazu, Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern Informationen über den Namen des Ortes, die Region und oft auch die Höhe über dem Meeresspiegel zu geben.
Die Ortstafeln in der Schweiz sind vielfältig gestaltet und tragen den Namen des Ortes meist in drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch. In einigen Regionen gibt es auch noch rätoromanischsprachige Ortstafeln. Die Farbgebung ist meist weiß mit schwarzer Schrift, aber es können auch andere Farben vorkommen. In der Schweiz ist es üblich, dass die Ortstafeln zusätzlich das Wappen des Ortes zeigen.
In Liechtenstein gibt es ebenfalls zweisprachige Ortstafeln, Deutsch und Italienisch. Sie haben eine typische grün-weiße Farbgebung mit schwarzer Schrift. Das grüne Design soll die Naturverbundenheit des Landes symbolisieren.
Die Ortstafeln sind in der Regel gut sichtbar am Rand der Straße angebracht und werden oft von Begleitschildern ergänzt, die auf Sehenswürdigkeiten oder die Geschichte des Ortes hinweisen.
Die Ortstafeln dienen nicht nur der Orientierung, sondern sind in der Schweiz auch ein politisches Thema gewesen. Es gab lange Diskussionen über die Sprachregelung auf den Ortstafeln in mehrsprachigen Regionen. In einigen Orten, wie etwa in der Region Graubünden, sind die Ortstafeln daher durch spezielle Vereinbarungen und Gesetze geregelt.
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